Die­ses herr­lich fri­sche Gericht schmeckt nach gro­ßer Küche und sieht auch so aus, ist aber sehr ein­fach zu machen.

Pas­ta und Toma­ten­sauce gehö­ren ja zu den Grund­nah­rungs­mit­teln an Bord: von der ein­fa­chen Vari­an­te Spa­ghet­ti mit Fer­tig­sugo bis zur aus­ge­feil­ten Vari­an­te mit selbst­ge­mach­tem Sugo aus fri­schen Zuta­ten vom Markt.

Eine genia­le und sehr ein­fach zu kochen­de Abwand­lung die­ses Stan­dard­ge­rich­tes sind Gnoc­chi mit Fer­tig­sugo, Ricot­ta, Baby­spi­nat und gerös­te­ten Pini­en­ker­nen. Und das Bes­te dabei ist, man erspart sich sogar das Nudelwasser.

Die wich­tigs­te Zutat sind fer­ti­ge Gnoc­chi aus dem Kühl­re­gal im Super­markt. Ein wirk­lich sehr genia­les Pro­dukt, denn die Gnoc­chi sind köst­lich, sehr gut für den gro­ßen Hun­ger und aus­ser­dem sim­pelst in der Zube­rei­tung. Um sie zu kochen, braucht es nicht ein­mal Nudel­was­ser, son­dern wir geben sie gleich direkt mit wenig Oli­ven­öl in die feu­er­fes­te Auflaufform.

Nun kommt ein­fach das Fer­tig­sugo dazu. Am Bes­ten ist hier die ein­fa­che Vari­an­te, ohne Schnick­schnack wie Oli­ven, Basi­li­kum oder ähn­li­chem Aufputz. 

Jetzt wer­den die Gnoc­chi etwas mit dem Sugo durch­ge­mischt und dann wird der Ricot­ta mit einem klei­nem Löf­fel in klei­nen Häuf­chen über die Mischung verteilt.

Das Gan­ze kommt bei etwa 180° für 20 Minu­ten in das Back­rohr. Das ist natür­lich nur eine sehr gro­be Anga­be, da an Bord ja jedes Back­rohr etwas anders funk­tio­niert. Auf alle Fäl­le ist es soweit, wenn der Ricot­ta beginnt stel­len­wei­se eine ganz leicht Bräu­nung zu bekommen.

In der Zwi­schen­zeit wer­den die Pini­en­ker­ne in einer  Pfan­ne gerös­tet. Hier ist wich­tig, dass die Pfan­ne nicht zu heiß wird und dass die Ker­ne immer in Bewe­gung sind. Sie soll­ten eine gute dunk­le Bräu­ne auf­wei­sen aber nicht schwarz wer­den. Das über­sieht man sehr leicht. Jetzt noch den Spi­nat waschen, sofern man das nicht schon vor­be­rei­tet hat.

Die Gnoc­chi aus dem Back­rohr neh­men, Pfef­fer dar­über, por­ti­ons­wei­se in tie­fe Tel­ler heben, Blatt­spi­nat und gerös­te­te Pini­en­ker­ne dar­auf und fertig.

Das ergibt ein unglaub­lich fri­sches, fei­nes Gericht, das sehr ein­fach zu machen ist, nicht viel Abwasch hin­ter­läßt und herr­lich schmeckt.