Das ist eine etwas aus­ge­fal­le­ne­re Vari­an­te eines unse­rer Lieb­lings­ge­rich­te, des Käse­toasts aus der Pfan­ne. Der (Schinken)-Käse-Toast wur­de ja in Frank­reich erfun­den und die­se Vari­an­te trägt nicht Chi­na im Titel, weil sie aus Chi­na kommt, son­dern weil sie mit Chi­na­kohl zube­rei­tet wird.

Das ist ja nun eine etwas unge­wöhn­li­che Zutat für einen gefüll­ten und gebra­te­nen Toast aus der Pfan­ne, aber es schmeckt wun­der­bar und ist nicht sehr schwie­rig zu machen.

Im ers­ten Schritt wird etwas But­ter in die Pfan­ne gege­ben und die Toast­brot­schei­ben von bei­den Sei­ten dar­in gold­braun ange­bra­ten. Die ange­bra­te­nen Schei­ben gibt man dann zur Sei­te und macht sich an die Füllung.

Dazu wird der Chi­na­kohl in fei­ne Strei­fen geschnit­ten und drei Eier dazu­ge­ge­ben und alles wird gut durch­ge­mischt. Nun wird die Pfan­ne wie­der mit etwas But­ter bei mitt­le­rer Tem­pe­ra­tur erhitzt. Jetzt teilt man die Mischung auf zwei Por­tio­nen in der Pfan­ne auf, gibt den gerie­be­nen Käse dar­auf und dann den Schin­ken, den man leicht andrü­cken kann. Anschlie­ßend brät man das Gan­ze so lan­ge, bis die Ei-Chi­na­kohl-Mischung fest wird und wen­det die Fül­lung, sodass die Schin­ken­sei­te unten ist. Nun kann man noch mit dem Pfan­nen­wen­der etwas drauf­drü­cken und brät wei­ter, bis der Schin­ken schön ange­bra­ten ist.

Nun bestreicht man zwei Toast­brot­schei­ben mit Senf und gibt die Fül­le dar­auf. Etwas Ket­chup drauf und dann die zwei rest­li­chen Toast­brot­schei­ben. Nun kommt wie­der etwas But­ter in die Pfan­ne und die gefüll­ten Toasts wer­den von bei­den Sei­ten noch­mals gut ange­bra­ten. Jetzt kann man die Toasts noch quer durch­schnei­den, dann hat man zwei mund­ge­rech­te Stücke.

Und da ja in dem herr­li­chen Toast alles vor­han­den ist, Ei, Käse, Salat und Schin­ken, fehlt nur noch ein gutes küh­les Bier.